Am Sonntag, den 30. Juni 2024 holte die U14-Faustballmannschaft des TV Ochsenbach den dritten Platz bei der Württembergischen Meisterschaft. Offen ist, ob diese Platzierung für die Qualifikation zur Süddeutschen Meisterschaft ausreicht.
Der erste Satz im ersten Spiel gegen den TV Waldrennach war unglaublich spannend und ging bis in die Verlängerung. Beim 13:13 bewiesen die Ochsenbacher Nervenstärke und machten die beiden entscheidenden Punkte in Folge zum 15:13 Satzgewinn. Was danach im zweiten Durchgang folgte, erlebt man als Faustballer nur selten: 11:0 fehlerfrei auf allen Positionen! Der erste Sieg des Tages war damit unter Dach und Fach.
Spannend wurde es dann wieder in der zweiten Partie gegen den TV Stammheim 2. Die TVOler gingen sehr konzentriert ins Spiel und der Satz war lange ausgeglichen. Die entscheidenden Punkte in der Satzverlängerung machten wieder die Kirbachtäler und gewannen verdient mit 13:11. Im zweiten Satz folgte durch Eigenfehler ein Rückstand, der nicht mehr aufgeholt werden konnte. Der Satz ging 7:11 an die gegnerische Mannschaft.
Durch dieses Unentschieden war man punktgleich und am Ende entschied ein Ball. Die Ochsenbacher lagen auf Platz 2 und mussten gegen den TV Stammheim 1 im Halbfinale antreten. In diesem Spiel kamen die TVOler aber überhaupt nicht ins Spiel und unterlagen deutlich in zwei Sätzen mit 6:11 und 3:11.
Nun galt es für das Trainer-Team Hummel, die Mannschaft wieder neu zu motivieren. Dies zeigte Erfolg. Die Mannschaft kämpfte im letzten Spiel gegen den TSV Gärtringen wieder und steckte auch nicht auf, als sie von Beginn an einem Rückstand hinterherliefen und dann auch 9:11 unterlagen. In den folgenden beiden Sätzen zeigten die Ochsenbacher wieder ihr faustballerisches Können und gewannen verdient mit 11:5 und 11:5.
Damit hat sich die Mannschaft den Platz auf dem Treppchen gesichert und können noch auf eine Teilnahme bei den Süddeutschen Meisterschaften hoffen.
h.v.l.: Emily Böhmer, Paul Schülke, Tim Hummel, umrahmt von den beiden Trainern Tobias und Bettina Hummel. V.v.l.: Leo Jantz und Felix Köstlin